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Ford-Kuga-Probleme: Worauf Sie achten solltenFord-Kuga-Probleme: Worauf Sie achten sollten
Der Ford Kuga ist praktisch, gutaussehend und kommt mit vielen Ausstattungsdetails daher. Aber wie jedes Auto ist auch er nicht frei von Problemen.
Wenn Sie einen fahren (oder darüber nachdenken, sich einen zu kaufen), kann Ihnen das Wissen um typische Schwachstellen viel Ärger und Geld ersparen.
Also direkt zur Sache: Worauf sollten Sie beim Ford Kuga achten?
- Motorprobleme
- Kupplungsprobleme beim Ford Kuga
- Hat der Ford Kuga DPF-Probleme?
- Batterieprobleme beim Ford Kuga
- Bremsprobleme beim Ford Kuga
- Kühlmittel- und Einspritzprobleme
- Getriebeprobleme beim Ford Kuga
- Sollten diese Probleme vom Kauf abhalten?
Motorprobleme
Der Ford Kuga ist oft von Motorproblemen geplagt – besonders die Dieselmodelle. Diese reichen von unrundem Leerlauf bis zu schweren Motorschäden.
Es gibt auch Berichte über Softwarefehler, die zu Fehlzündungen oder verzögerter Gasannahme führen, insbesondere nach Updates.
Zwar hilft die Borddiagnose, Fehler frühzeitig zu erkennen, doch äußern sich diese oft zunächst diffus – bis sie richtig teuer werden. Im schlimmsten Fall steht dann eine Motorreparatur an, und die kann schnell mehrere tausend Euro kosten.
Kupplungsprobleme beim Ford Kuga
Vorzeitiger Kupplungsverschleiß ist ein bekanntes Manko bei Kugas mit Schaltgetriebe, vorwiegend bei älteren Dieseln.
Typische Anzeichen: starker Geruch, hakelige Gangwechsel oder eine Kupplung, die sich „falsch“ anfühlt.
Ursache ist oft eine defekte Druckplatte oder ein verschlissenes Pedal. Manche Fahrer mussten die Kupplung sogar mehrmals tauschen lassen.
Hat der Ford Kuga DPF-Probleme?
Verstopfte Dieselpartikelfilter (DPF) sind ein bekanntes Thema bei jedem Diesel – so auch beim Kuga. Besonders bei Kurzstreckenfahrten, typisch im Stadtverkehr, wird der Filter nicht heiß genug, um sich freizubrennen.
Das äußert sich dann durch einen auffälligen Geruch, Leistungsverlust oder eine nervige Warnlampe im Cockpit. Ignoriert man dies zu lange, drohen teure Folgeschäden.
Batterieprobleme beim Ford Kuga
Batterieentladung, blinkende Warnlampen und Kabeldefekte gehören zu den häufigsten Mängeln an der Elektrik des Ford Kuga.
Meist steckt dahinter eine alternde Batterie oder fehlerhafte Verkabelung. Startet der Wagen nicht oder stirbt nach Kurzstrecken immer wieder ab, sollten Haupt- und Zusatzsysteme geprüft werden.
Eine rechtzeitige Kontrolle ist wichtig – denn die Reparaturkosten können sich sonst schnell auf 500–800 € belaufen.
Bremsprobleme beim Ford Kuga
Die Bremsbeläge des Kuga verschleißen schneller als erwartet, insbesondere im urbanen Stop-and-go-Verkehr oder bei hoher Beladung.
Doch nicht nur die Beläge sind anfällig: Mit der Zeit können sich auch die Bremsscheiben verziehen, Sättel hängen oder Bremsflüssigkeit tritt aus.
Wenn Sie eine hohe Rechnung zu begleichen haben, ist die 0 %-Ratenzahlung von Bumper eine clevere Alternative. Im Gegensatz zu herkömmlichen Krediten können Sie in bequemen Raten ohne Zinsen zahlen und Ihre Finanzen organisieren.
Kühlmittel- und Einspritzprobleme
Einige Diesel-Kugas sind von defekten Einspritzdüsen betroffen, wodurch es zu unruhigem Motorlauf oder Kraftstoffaustritt kommen kann. Auch Kühlmittellecks kommen vor.
Bleiben diese unbemerkt, drohen Überhitzung und Motorschäden. Achten Sie daher auf ungewöhnliche Gerüche, Pfützen unter dem Fahrzeug oder plötzlich ansteigenden Kraftstoffverbrauch.
Getriebeprobleme beim Ford Kuga
Zu den häufigsten Beschwerden zählen ruckelige Schaltvorgänge, rutschende Kupplungen und hakelige Gänge – egal ob Schalt- oder Automatikgetriebe.
Manche Fahrer berichten nach Software-Updates über Verzögerungen, andere über „mahlende Gänge“. Während kleinere Probleme manchmal per Software behoben werden können, deuten andere auf ernsthafte Getriebeschäden hin – Reparaturen kosten Sie hier schnell 2.500–4.000 €.
Sollten diese Probleme vom Kauf abhalten?
Die Malessen des Ford Kuga sind sehr real, sollten Sie aber nicht grundsätzlich vom Kauf abhalten. Denn der Kuga gehört auch in Deutschland zu den beliebtesten SUVs – und das aus gutem Grund.
Doch wie bei jedem Fahrzeug, hat er seine ihm eigenen Schwachstellen. Wer diese kennt, kann früh reagieren, hohe Reparaturkosten vermeiden und sicher unterwegs sein.
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Übersetzt von Thomas
Thomas Voss ist seit 2018 als selbstständiger Fachübersetzer tätig.
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