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Was sind die häufigsten Autoreparaturen?

Was sind die häufigsten Autoreparaturen?

Keine Maschine hält ewig – und Autos sind da keine Ausnahme. Sie vereinen komplexe Mechaniken mit vielen beweglichen Teilen, die tagtäglich extremen Witterungsverhältnissen, Belastungen und Verschleiß ausgesetzt sind. Mit der Zeit müssen Teile ausgetauscht, Flüssigkeiten nachgefüllt und neue Komponenten eingestellt werden.  

Das heißt, es gibt eine Menge Dinge, die mit Ihrem Auto schiefgehen können. Aber einige davon tauchen immer wieder auf und Kfz-Mechaniker haben wöchentlich oft die immer gleichen Reparaturarbeiten zu erledigen.  

In diesem Blog haben wir Ihnen die häufigsten Autoreparaturen zusammengestellt. Die gute Nachricht: Sie können teure Reparaturen oftmals vermeiden oder zumindest das Wartungsintervall verlängern, indem Sie Ihr Fahrzeug richtig pflegen und die vorbeugenden Wartungen nicht vergessen.  

Hier ist eine Liste mit den neun häufigsten Autoreparaturen:  

1. Austauschen der Zündkerzen  

Zündkerzen sind handtellergroße Bauteile, die zu großen Problemen führen können, wenn sie nicht richtig funktionieren und rechtzeitig ausgetauscht werden. Ihre Aufgabe ist es, den Zündfunken zu erzeugen, der den Kraftstoff entzündet, um die Zylinder des Motors in Bewegung zu setzen. Ohne Zündkerzen springt Ihr Motor erst gar nicht an. Die Zündkerzen selbst kosten nur wenig und können selbst zu Hause mit einfachem Werkzeug ausgetauscht werden.  

Wichtig ist jedoch, es richtig zu machen! Wenn die Zündkerzen nicht korrekt eingebaut werden oder Sie zu lange mit dem Austausch warten, kann die defekte Kerze zu Schäden am Motor, im Getriebe und anderswo führen. Egal, ob DIY oder durch eine Werkstatt: Stellen Sie sicher, dass die Arbeiten richtig ausgeführt werden.  

2. Achten Sie darauf, dass Ihr Tankdeckel festsitzt  

Wenn plötzlich und unerwartet Ihre Motorkontrollleuchte auf dem Armaturenbrett aufleuchtet, ist oft ein loser oder klappernder Tankdeckel der Übeltäter. Wird ein loser Tankdeckel nicht repariert, führt dies langfristig zu höheren Reparaturkosten, da sich Ihr Spritverbrauch erhöht. Zu viel Luft in Ihrem Tank bedeutet, dass sich mehr Sauerstoff mit dem Kraftstoff vermischt. Das Ergebnis: Sie verbrauchen mehr Kraftstoff und müssen Ihren Tank häufiger nachfüllen.  

3. Auswechseln der Lambdasonde  

Lambdasonden oder O2-Sensoren messen die Sauerstoffmenge im Abgas, um die Motorleistung und die Emissionen zu optimieren. Sie helfen dabei, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in Ihrem Fahrzeugmotor zu regulieren. Wenn die Zündkerzen in den Verbrennungskammern des Motors ihre zeitlich genau abgestimmten Zündungen auslösen, ist das richtige Mischverhältnis aus Luft und Kraftstoff wichtig, um die Zündung zu ermöglichen. Nur dann läuft Ihr Motor so, wie er soll.  

4. Rechtzeitiger Austausch von Bremsen und Bremsbelägen  

Jeder weiß, wie wichtig Bremsen sind. Mehr als ein Viertel aller Autounfälle ereignen sich, weil ein Fahrzeug nicht rechtzeitig anhalten konnte, um eine drohende Kollision zu vermeiden. Zu den üblichen Wartungsarbeiten an den Bremsen gehört das Auswechseln abgenutzter Bremsbeläge.  

Für sich genommen und wenn die Arbeiten termingerecht durchgeführt werden, sind diese Austauschkosten nicht sonderlich hoch. Die regelmäßige Wartung der Bremsen kann auch Bremsscheiben, Trommeln und Leitungen umfassen. 

Machen Sie sich Sorgen wegen einer Autoreparatur? Dann kann Bumper Ihnen helfen. Mit Bumper teilen Sie die anfallenden Reparaturkosten bequem in zinsfreie monatliche Raten auf – ohne zusätzliche Kosten. 

5. Ölwechsel  

Das Motoröl in Ihrem Fahrzeug muss etwa alle 5.000 Kilometer gewechselt werden, damit der Motor reibungslos und effizient arbeiteten kann. Das Öl sammelt Abrieb und Schmutz, der sich im Laufe der Zeit im Motorinneren ansammelt. Denn mit jedem Monat, der vergeht, nimmt die Fähigkeit des Öls ab, Ihre Motorteile ausreichend zu schmieren. Zum Glück ist ein Ölwechsel eine der einfachsten Instandhaltungstätigkeiten an Ihrem Wagen, die Sie in einem Online-Kurs oder einem Kurs für Kfz-Mechaniker leicht lernen können.  

Wenn Sie über Ihre Ölwechsel genau Buch führen, erzielen Sie beim Verkauf Ihres Fahrzeugs mit ziemlicher Sicherheit einen höheren Preis oder eine günstigere Inzahlungnahme. Einige Werkstätten kleben sogar einen Aufkleber an Ihre Windschutzscheibe, der Sie daran erinnern soll, wann der nächste Ölwechsel fällig ist.  

6. Reifenreparaturen und Reifenwechsel  

Ohne korrekten Reifendruck und einem wettergerechten Reifenprofil können Sie Geschwindigkeit und Kraftstoffeffizienz einbüßen oder gar die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Reifen immer umgehend flicken oder wechseln lassen, wenn Sie über einen scharfen Gegenstand wie eine Glasscherbe gefahren sind, wenn Sie ein Leck bemerken oder wenn die Reifen einfach zu abgenutzt sind.  

Warten Sie nicht damit. Es besteht ein reales Risiko, dass ein abgenutzter oder beschädigter Reifen zu einer Reifenpanne führen kann, während Sie auf der Straße unterwegs sind. Um schwere Unfälle zu vermeiden, sind Kfz-Mechaniker darauf geschult, Reifenprobleme frühzeitig zu erkennen – auch dann, wenn ein Kunde sein Auto für eine andere Reparatur in die Werkstatt bringt. 

7. Das Zündsystem  

Die Zündanlage eines Autos besteht aus dem Anlasser, der Batterie und dem Zündschlüssel bzw. dem Zündknopf am Armaturenbrett. Funktioniert eines dieser Teile nicht, lässt sich der Motor nicht starten – oder Sie riskieren einen Motorausfall während der Fahrt.  

In der Regel ist eine schwache oder leere Batterie daran schuld. Der Austausch der Batterie ist eine weitere einfache Aufgabe, die Sie nicht viel kosten wird. 

8. Die Elektrik  

Neben der Zündung und dem Anlasser sind auch wichtige elektrische Komponenten wie Sicherungen und Glühbirnen, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen, mit Ihrer Batterie verbunden. Diese Art von Reparaturen lassen sich problemlos zu Hause durchführen, und die Ersatzteile sind im Kfz-Fachhandel erhältlich. 

Recherchieren Sie einfach ein wenig und vergewissern Sie sich, dass Sie die korrekte Ausführung der Sicherungen und Leuchtmittel kaufen.  

9. Nach dem Kauf installierte Alarmanlage  

Nachträglich eingebaute Alarmanlagen führen nicht selten zu Problemen. Alarmanlagen benötigen Strom von der Autobatterie und dem Bordnetz, um zu funktionieren. Als Zusatzfunktion kann die Alarmanlage jedoch dazu führen, dass andere Systeme weniger Energie erhalten als sie benötigen und versagen. Alarmanlagen können sogar die Batterie beschädigen, wenn sie falsch installiert wurden.   

Vergewissern Sie sich, dass die Alarmanlage, die Sie kaufen, zu den elektrischen und batterietechnischen Spezifikationen Ihres Fahrzeugs passt. Andernfalls müssen Sie sie unter Umständen von einem Fachmann entfernen lassen – der dafür eine saftige Gebühr verlangt.  

Haben Sie eine unerwartete Reparaturrechnung?  

Falls Sie wegen etwas Unerwartetem mit einer hohen Reparaturrechnung konfrontiert werden, kann ein Kredit für Fahrzeugreparaturen schnell Abhilfe schaffen. Oder Sie nutzen Bumper. Bumper ermöglicht Ihnen, die notwendigen Reparaturen rasch durchzuführen und die Zahlungen bequem in zinslosen Raten zu leisten.   

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